eigentlich hätte ich
euch lieber eine bessere Nachricht geschickt,
aber das Leben ist soooo gemein.
Mit ganz schwerem Herzen
musste ich gestern Morgen
mein geliebtes Hundchen auf die große Reise schicken.
Ich bin unsagbar traurig
und vermisse sie so sehr,
sie war ja Tag und Nacht um mich herum
und das seit knapp 15 Jahren,
die sie in ein paar Tagen gefeiert hätte.
Hier und hier sind ein paar Bilder von früher
Sie hatte sich nicht anmerken lassen,
dass sie einen riesigen Tumor im Bauch hatte,
seit einiger Zeit hat sie schlechter gegessen
und das Futter über den Tag verteilt,
statt wie sonst am Morgen und Abend eine Mahlzeit.
Wir dachten, dass das mit dem Alter zusammenhängt
und haben uns keine weiteren Gedanken darüber gemacht,
auch nicht, dass sie jetzt Nachts manchmal raus musste,
das kleine Bäuchlein
bereitete ihr anscheinend auch keine Schmerzen,
sonst wäre ich ja zum Arzt.
Erst am Samstag Abend -
sie wollte garnicht essen und hat gewürgt,
da sind wir gleich zum Notdienst
(unser TA war nicht zu erreichen),
die Röntenaufnahmen zeigten das ganze Ausmaß,
wir sind total erschrocken.
Die Ärztin wollte sie gleich einschläfern,
aber meine Kleine schaute mich mit
soooo großen Augen an,
dass ich die Entscheidung nicht treffen konnte.
Am Sonntag versuchte ich nochmals unseren TA zu erreichen,
eine Kollegin hatte Dienst
und mein Hundchen hatte ja solche Angst vor Tierärzten,
so beschlossen wir,
dass wir gleich Montag morgen zu ihm fahren,
es ging ihr da wieder ein bisschen besser
und sie ging auch mit Runde laufen,
zwar die größte Strecke in ihrem Fahrradanhänger,
aber auch zwischendurch zu Fuß.
Gestern Morgen dann bei ihrem Lieblingsdoc.
Er schaute sich die Röntgenbilder an und meinte,
dass der Tumor gut zu operieren sei,
es aber auf ihre Blutwerte ankam
und die waren so schlecht,
dazu noch Nieren- und Leberversagen,
das konnte er nicht verantworten,
zumal es ziemlich sicher war, dass es ein bösartiger Tumor war.
Lilly legte ihren Kopf in meine Hände
und ich wusste, dass sie jetzt mit
mit meiner Entscheidung einverstanden war.
Sie ist ganz ruhig eingeschlafen.
Ich könnte bestimmt noch 20 Seiten schreiben,
was sie so besonders gemacht hat,
sie war halt mein Hund,
brachte mir meine Socken an´s Bett,
stand vor die Couch und hat so lange gedrängelt,
bis ich mich hingelegt hatte, als wolle sie sagen,
dass es jetzt Zeit ist zum ausruhen,
sie ist ins Badezimmer und hat aufgepasst,
dass mir nichts passiert
und vor allem war sie immer an der Haustür gestanden,
hat mich begrüßt,
egal ob ich nur um die Ecke zum Einkaufen war,
oder beim Nähtreffen.
Da konnte allerdings sein, dass sie mich angestupst hat,
weil ich zu lange weg war.
Jetzt braucht sie nicht mehr auf mich zu warten,
denn in meinem Herzen ist sie jetzt immer bei mir.
Ich habe so lange für diesen Post gebraucht,
mit vielen Unterbrechungen,
weil sonst meine Tastatur unter Wasser gestanden hätte.
Euch Allen
wünsche ich dennoch schöne Osterferien
Eure
unendlich traurige
Nähoma
Post 244
Mit ganz schwerem Herzen
musste ich gestern Morgen
mein geliebtes Hundchen auf die große Reise schicken.
Ich bin unsagbar traurig
und vermisse sie so sehr,
sie war ja Tag und Nacht um mich herum
und das seit knapp 15 Jahren,
die sie in ein paar Tagen gefeiert hätte.
Hier und hier sind ein paar Bilder von früher
Sie hatte sich nicht anmerken lassen,
dass sie einen riesigen Tumor im Bauch hatte,
seit einiger Zeit hat sie schlechter gegessen
und das Futter über den Tag verteilt,
statt wie sonst am Morgen und Abend eine Mahlzeit.
Wir dachten, dass das mit dem Alter zusammenhängt
und haben uns keine weiteren Gedanken darüber gemacht,
auch nicht, dass sie jetzt Nachts manchmal raus musste,
das kleine Bäuchlein
bereitete ihr anscheinend auch keine Schmerzen,
sonst wäre ich ja zum Arzt.
Erst am Samstag Abend -
sie wollte garnicht essen und hat gewürgt,
da sind wir gleich zum Notdienst
(unser TA war nicht zu erreichen),
die Röntenaufnahmen zeigten das ganze Ausmaß,
wir sind total erschrocken.
Die Ärztin wollte sie gleich einschläfern,
aber meine Kleine schaute mich mit
soooo großen Augen an,
dass ich die Entscheidung nicht treffen konnte.
Am Sonntag versuchte ich nochmals unseren TA zu erreichen,
eine Kollegin hatte Dienst
und mein Hundchen hatte ja solche Angst vor Tierärzten,
so beschlossen wir,
dass wir gleich Montag morgen zu ihm fahren,
es ging ihr da wieder ein bisschen besser
und sie ging auch mit Runde laufen,
zwar die größte Strecke in ihrem Fahrradanhänger,
aber auch zwischendurch zu Fuß.
Gestern Morgen dann bei ihrem Lieblingsdoc.
Er schaute sich die Röntgenbilder an und meinte,
dass der Tumor gut zu operieren sei,
es aber auf ihre Blutwerte ankam
und die waren so schlecht,
dazu noch Nieren- und Leberversagen,
das konnte er nicht verantworten,
zumal es ziemlich sicher war, dass es ein bösartiger Tumor war.
Lilly legte ihren Kopf in meine Hände
und ich wusste, dass sie jetzt mit
mit meiner Entscheidung einverstanden war.
Sie ist ganz ruhig eingeschlafen.
Ich könnte bestimmt noch 20 Seiten schreiben,
was sie so besonders gemacht hat,
sie war halt mein Hund,
brachte mir meine Socken an´s Bett,
stand vor die Couch und hat so lange gedrängelt,
bis ich mich hingelegt hatte, als wolle sie sagen,
dass es jetzt Zeit ist zum ausruhen,
sie ist ins Badezimmer und hat aufgepasst,
dass mir nichts passiert
und vor allem war sie immer an der Haustür gestanden,
hat mich begrüßt,
egal ob ich nur um die Ecke zum Einkaufen war,
oder beim Nähtreffen.
Da konnte allerdings sein, dass sie mich angestupst hat,
weil ich zu lange weg war.
Jetzt braucht sie nicht mehr auf mich zu warten,
denn in meinem Herzen ist sie jetzt immer bei mir.
Ich habe so lange für diesen Post gebraucht,
mit vielen Unterbrechungen,
weil sonst meine Tastatur unter Wasser gestanden hätte.
Euch Allen
wünsche ich dennoch schöne Osterferien
Eure
unendlich traurige
Nähoma
Post 244